Thomas Radetzki

Vorstand und Initiator der Stiftung

Als Praktiker war Thomas Radetzki maßgeblich an der Entwicklung der Richtlinien für ökologische Bienenhaltung in Deutschland und der EU beteiligt und ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der deutschen bienenwissenschaftlichen Institute. Er hat immer wieder aufgabenbezogene Allianzen zwischen deutschen und europäischen Imkerverbänden, Wissenschaftler*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen entwickelt und in Zusammenarbeit mit Behörden, parlamentarischen Ausschüssen und Parteien erfolgreich gewirkt.

Was verbindet Dich mit den Bienen und Aurelia?

Die Liebe zu den Bienen ereilte mich völlig unverhofft bei einem Gespräch mit einem Berufsimker. Wir saßen auf seinem Bänkchen und er plauderte – unmittelbar wusste ich als Schüler die Antwort auf die Frage nach meinem Beruf. Seit über 45 Jahren nun dauert diese Liebe an und es ist kein Ende in Sicht. Nach 30 Jahren Vorstandstätigkeit bei Mellifera e.V. habe ich 2015 die Aurelia Stiftung initiiert und bin um der politischen Arbeit aus dem Schwabenland nach Berlin gezogen.

Was ist Deine besondere Leidenschaft, die Du bei Aurelia einbringst?

Der Blick aufs Ganze, sowohl draußen in der Welt, als auch in der Stiftung. Das Erkennen und Kommunizieren der Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Klima, Bildung und unser aller Zukunft. Die Biene spielt in der Natur eine Schlüsselrolle und soll es auch bei der sozialökologischen Transformation unserer Kultur.

Was tust Du, wenn Du nicht gerade Bienen rettest?

Es gilt weniger die Biene zu retten, als uns selbst. Die Themen der Stiftung durchziehen ständig mein Leben. Wirkliches „Abschalten“ gelingt am besten bei einem guten Film oder dem Blick auf die Berge.

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