Bernd Rodekohr

Fachreferent „Biene und Gentechnik“

Bernd Rodekohr ist seit 2019 Fachreferent für das Projekt „Biene und Gentechnik“ und hat in diesem Rahmen die Kampagne „Schützt die Biene vor Gentechnik“ geleitet. Er stellt seine Erfahrung aus über 30 Jahren als Konzeptioner, Texter, Campaigner und Grafik-Designer für Unternehmen, Verbände und Verlage in den Dienst der Aurelia Stiftung. Mit seiner Kreativschmiede „Zeichen und Taten“ hat der Diplom Designer (UDK) Projekte für Kunden wie den Berliner Verlag, den Deutscher Taschenbuch Verlag dtv, die Ruhr-Universität Bochum, die Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft MWV, die Stiftung Warentest und viele mittelständische Kunden aus der Bio-Branche betreut.

Was verbindet Dich mit den Bienen und Aurelia?

Mein Großvater betreute als Imker 200 Bienenvölker. Aufgewachsen bin ich in der Natur, in der Heide, im Bienenwagen mit seinem wunderbaren Duft und dem emsig-leisen, fast spirituellen Rauschen der Bienen, das „wie das Brodeln siedenden Wassers klingt“ (Tolstoi). Mein Großvater brachte mir mit dem Respekt für die Biene zugleich den Respekt für die Natur als Ganzes bei. Das prägt fürs Leben und ist heute Quelle meiner Motivation, mich für den für den Schutz der Bienen bei der Aurelia Stiftung zu engagieren.

Was ist Deine besondere Leidenschaft, die Du bei Aurelia einbringst?

Ich bringe über 30 Jahre Berufserfahrung als Konzeptioner, Texter, Campaigner und Designer ein. Kreativität ist meine Leidenschaft. „Wir atmen ein und kommen nackt auf diese Welt, wir atmen aus und gehen ohne etwas aus dieser Welt und alles dazwischen ist Kreativität.“ (Der Roma Romeo in „Gucha“ von Dusan Milic). Kreativität im Dienst der Liebe zur Biene und des Respekts vor der Natur. Welche Leidenschaft könnte schöner sein?

Was tust Du, wenn Du nicht gerade Bienen rettest?

Wenn ich die Bienen nicht rette, leisten sie mir Gesellschaft beim Urban Gardening, beim Anbau alter Sorten. Sie setzen sich auch schon mal dazu, wenn ich lese, am liebsten Bücher über Astro- und Quantenphysik. Ansonsten freue ich mich auf die kostbare Zeit zum Radfahren oder Schwimmen mit meinen beiden erwachsenen Töchtern oder ich schöpfe Kraft bei der Achtsamkeitsmeditation.